Rückgabe bei der HUK - Erfahrungen - Probleme - Tipps Abwicklung Huk

  • Hab das Problem jetzt auch. Riesen Rechnung kam nach über 4 Monaten. Was genau hast du denen geschrieben?

    Bei mir war die Rückgabe erst im Februar in Dormagen (da hat auch ein Typ Fotos vom Wagen gemacht und ein paar Mängel notiert). Dort stand der Wagen dann erstmal 2 Wochen auf dem Hof und wurde laut App Anfang März zum Hafen nach Wesel geschafft. Dort stand der Ora dann bis mindestens Mitte Juni rum (übrigens die ganze Zeit mit entriegelten Türen). Ende August (über 6 Monate nach Abgabe) ist dann plötzlich eine Rechnung mit 26! Mängeln die fast 3k kosten sollen im Konto aufgetaucht. Der Zustandsbericht ist von Mitte Juli, in dem wird ein Besichtigungsdatum genau 6 Tage nach Rückgabe angegeben.

    Ich hatte ja schon viele Leasing Fahrzeuge und kaum Probleme, aber das mit der HUK hier ist doch alles Wahnsinn.

    Die Rechnungsstellung ist dennoch viel zu spät. Entweder dem Anwalt geben oder schriftlich widersprechen und abwarten. Ich glaube nicht dass noch was passiert, die 7 Tage Frist bis zur Rechnungsstellung ist eindeutig überschritten, egal was die Huk dazu sagt.

  • Heute habe ich eine Rechnung über 1.500 Euro erhalten – sieben Monate nach der Rückgabe. Ich finde das absurd. Ich habe das Auto am 15.01.25 zurückgegeben, und laut Aussage wurde der Inspektionsbericht am 22.01.25 erstellt, also innerhalb der vertraglich festgelegten sieben Tage. Warum wird die Rechnung dann erst sieben Monate später verschickt? Bei der Rückgabe wurde nur ein einziger Kratzer am Türgriff festgestellt. Gibt es jemanden mit der gleichen Erfahrung?

    Was ist da bei dir rausgekommen?

  • Die Rechnungsstellung ist dennoch viel zu spät. Entweder dem Anwalt geben oder schriftlich widersprechen und abwarten. Ich glaube nicht dass noch was passiert, die 7 Tage Frist bis zur Rechnungsstellung ist eindeutig überschritten, egal was die Huk dazu sagt.

    Steht das mit der Frist für die Rechnungsstellung irgendwo? In den Vermietbedingungen habe ich nur dies gefunden:

    Zitat

    Etwaige Wertminderungen sowie Beschädigungen, die der Regularien der „Fairen Fahrzeugrücknahme“ überschreiten, werden in Form eines Zustandsberichtes durch eine dritte objektive Institution spätestens 7 Tage nach Fahrzeugrückgabe dokumentiert und in Form einer Rechnung an den Kunden belastet

  • Hallo zusammen,


    am 20.01. habe ich meinen ORA von der HUK abholen lassen. Erst am 12.02. erhielt ich den Schadensbericht, der unerwartet hohe Kosten auswies (um die 700 €) – obwohl ich das Fahrzeug stets sorgfältig behandelt habe. Am 14.02. folgte schließlich eine Rechnung über 160 € für zwei angebliche Dellen.


    Diese „Dellen“ sind in Wirklichkeit minimale Lackunregelmäßigkeiten, die nur mit einem speziellen Dellenspiegel sichtbar sind und mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Nach meinem Verständnis fallen sie eindeutig unter die Bedingungen einer „Fairen Rückgabe“ und sollten nicht berechnet werden.


    Ich habe die HUK daraufhin mehrfach per Mail kontaktiert. Erst nach meiner dritten Nachricht am 19.02. erhielt ich eine kurze Rückmeldung („Wir prüfen das Anliegen …“), seitdem jedoch keinerlei weitere Antwort. Trotz meiner gesetzten Frist zur Klärung erhielt ich gestern eine Zahlungserinnerung mit der Androhung, die Forderung in 5 Tagen an ein Inkassobüro weiterzugeben. Also erst ein halbes Jahr später ohne direkte Einwände zu meiner Klärungsanfrage.


    Aus meiner Sicht ist dieses Vorgehen nicht rechtens – weder wurde mir der Bericht fristgerecht innerhalb von 7 Tagen nach Rückgabe zugestellt, noch sind die behaupteten „Dellen“ als solche einzustufen.


    Meine Fragen an euch:

    • Wie sollte ich jetzt am besten vorgehen?

    • Macht es Sinn, die Inkasso-Androhung abzuwarten?

    • Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit der HUK gemacht?


    Vielen Dank für eure Unterstützung!